Magnetresonanztomografie
Die MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE (MRT) kann Dinge entdecken, die anderen Methoden verborgen bleiben. Die Technik, die dahintersteckt, benutzt keine Strahlen, sondern beruht auf Magnetismus.
Zur Untersuchung wird der Patient oder die Patientin in ein röhrenförmiges Magnetfeld gefahren. So wie das Magnetfeld der Erde eine Kompass-Nadel ausrichtet, so wirkt das Magnetfeld des MRT auf die kleinsten Teilchen im Körper – die Atome. Diese geben daraufhin Signale ab, die das Gerät detektieren kann. In kurzer Zeit entstehen so eindrucksvolle Schichtaufnahmen nahezu jeder Körperregion.
Weitere Informationen:
Strahlenbelastung
Das MRT ist ein schonendes Verfahren. Während Sie sich in der Untersuchungsröhre befinden, bleiben Sie über eine Gegensprechanlage mit dem Arzt in Kontakt. Wegen des starken Magnetfeldes kann das MRT jedoch bei einigen Patienten nicht oder nur eingeschränkt eingesetzt werden – wenn sich etwa Metalle im Körper befinden (manche Implantate).
Bitte beachten Sie
Lassen Sie alle Metallgegenstände in der Umkleidekabine. Dies gilt auch für magnetische Speichermedien wie etwa Ihre EC-Karte – das starke Magnetfeld des MRT würde den Speicher löschen.
Bei einigen Patienten kann der Aufenthalt in der MRT-Röhre Platzangst auslösen. In diesen Fällen können Sie von uns ein Beruhigungsmittel erhalten. Beachten Sie jedoch, dass Sie dann bis zum Abklingen der Wirkung nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.
Wenn Sie ein Implantat tragen und nicht wissen, ob Sie im MRT untersucht werden dürfen, sprechen Sie vor der Untersuchung mit dem Arzt oder mit der Röntgenassistentin. Solche Fragen können im Einzelfall leicht geklärt werden.