Computertomografie
Die COMPUTERTOMOGRAFIE (CT) erzeugt eine Vielzahl scheibenförmiger Aufnahmen – in der Summe entsteht ein detailliertes räumliches Bild höchster Präzision.
Während der Untersuchung umkreist das ringförmige Röntgen- und Detektorsystem den Untersuchungstisch. Während der Untersuchungstisch sich langsam durch diesen Ring bewegt, werden fächerförmige Röntgenstrahlen abgegeben, sodass einzelne Schichtbilder aus fast eintausend verschiedenen Richtungen aufgenommen werden können. Der Computer errechnet daraus ein dreidimensionales Bild des Körperinneren – also der Knochen, Muskeln, Organe und Gefäße.
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Belastung
Die Untersuchungsdauer sehr kurz, sodass die Strahlendosis für den Patienten oder die Patientin gering bleibt. Die Untersuchung ist für Sie unkompliziert und schmerzfrei. In manchen Fällen ist eine bestimmte Vorbereitung nötig – wie etwa die Einnahme eines Kontrastmittels. Unser Praxisteam wird Sie darüber informieren.
Bitte beachten Sie
Bei einigen Untersuchungen des Bauchraums müssen Sie eine Stunde vor Untersuchungsbeginn ein Kontrastmittel trinken. Meist müssen Sie jedoch nicht nüchtern zu uns in die Praxis kommen, eine leichte Kost kann sogar empfehlenswert sein. Nur für spezielle Magenuntersuchungen sollten Sie nüchtern sein.
Für Untersuchungen der Gefäße werden Kontrastmittel auch direkt in die Armvene verabreicht. Manchmal verursacht das an der Injektionsstelle ein kurzes Wärmegefühl.
Da Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden werden, sollte Ihre Nierenfunktion nicht beeinträchtigt sein. Sprechen Sie uns daher an, falls Sie unter einer verminderten Nierenausscheidung leiden.
Patientinnen müssen vor der Untersuchung eine eventuell bestehende Schwangerschaft angeben.